1. Hypothese vor der Lehre
Die Anstellung folgt einem strukturierten Selektions-Prozess des Ausbildungsbetriebs
Handlungsempfehlungen | Beispiel | Resultat in Form von Film, Bild, Flyer |
---|---|---|
Vorbereitung Selektion | ||
1. Kriterien zur Anstellung von Lernenden liegen vor (Auswahl-Instrumentarium) | 1. Prozessbeschrieb Selektion Lernende (Selektions-Konzept) | |
2. Die Erfahrung der Lehrperson wird in den Selektionsprozess einbezogen, das Schulzeugnis wird erklärt und ergänzt | 2. Einschätzung und Empfehlung der Lehrpersonen als zusätzliche Information (soft skills, Verhalten, etc.) | 2. Film mit Lehrperson und Berufsbildner (oder Aussage Berufsbildner zu Lehrperson) |
3. Ansprüche der KMU an den Jugendlichen sind vermittelt | 3. Kriterien der Firma zum Berufsfeld zur Auswahl Lernende sind für den Jugendlichen aufbereitet | |
Auswahl | ||
4. Schnupperlehre ist erfolgt und Fragen zum Beruf sind geklärt | 4. Schnupperlehrbeurteilung für Jugendliche und für Ausbildungsverantwortliche
4. und 5. Beschreibung des Betriebs mit den Anforderungen an den Jugendlichen (allenfalls mit Übersetzung für Eltern) | 4. Auswertung Schnupperlehre mit Jugendlichem und Ausbildner |
5. Eltern sind in den Entscheid einbezogen | 5. Checkliste und Gesprächsraster für Eltern | 5. Elterngespräch bei Vertragsunterzeichnung |
6. Der Jugendliche passt ins Team | 6. Teambefragung | |
7. Der Jugendliche kennt den Betrieb und macht so eine verbindliche Zusage; die Erwartungen bis zum Beginn sind klar | 7. Checkliste, Prüfung und Abgleich der Erwartungen; Unterschrift Ausbildungsvertrag; Plan zur Vorbereitung auf Lehre |
2. Hypothese vor der Lehre
Der Ausbildungsbetrieb trifft bei der Selektion des Lernenden mit externer Unterstützung einen fundierten Entscheid
Handlungsempfehlungen | Beispiel | Resultat in Form von Film, Bild, Flyer |
---|---|---|
Vorbereitung durch die Lehrperson | ||
8. Vorbereitung der Schüler vor der Bewerbung durch Lehrperson | 8. Beurteilung durch die Lehrperson (Einschätzung und Empfehlung) | |
Externe Unterstützung bei der Auswahl | ||
9. Unterstützung bei der Prüfung der Bewerbungen (Administration, Triagierung, Erst-Interview) | 9. Dienstleistungs-Paket für KMU (Dienstleistungs-Modul Bewerbungsselektion) | 9. Berufsbildner mit Aussage zu Modul Selektion |
10. Beurteilung eines Schnuppereinsatzes | 10. Vergleich mit Einschätzung Drittperson (evtl. Übersetzung für ausländische Eltern) | 10. Berufsbildner mit Bewerbungs-Coach |
11. Externe Unterstützung durch Fachperson bei der Einstellung Einführungsseminar für die Lernenden | 11. Auswahls-Empfehlung durch Drittperson | |
Einführung | ||
12. Der Einstieg in die Lehre ist die Basis für eine erfolgreiche Ausbildung | 12. Angebot eines Einführungsseminars von einer Woche für KMU (Modul 1.3) | 12. Berufsbildner zu Einführungsseminar |
3. Hypothese während der Lehre
Unterstützung in schulischen Belangen und Sicherstellung eines erfolgreichen Ausbildungsverlaufs
Handlungsempfehlungen | Beispiel | Resultat in Form von Film, Bild, Flyer |
---|---|---|
Schulische Unterstützung | ||
13. Unterstützung bei den Hausaufgaben und Vorbereitung von Prüfungen | 13. Angebot einer Unterstützung für schulische Schwierigkeiten (Modul 1 Externes Studium) | 13. Interview mit Berufsbildner zu externem Studium |
Betriebliche Unterstützung | ||
14. Ergänzender Unterricht oder Hilfe bei Lücken und Schwächen | 14. Einzelmassnahmen über das Coaching Individuelle Begleitung (IB EFZ) | |
15. Informationen zum Ausbildungsverlauf fliessen zwischen den Lernorten und den Eltern | 15. Bildungsbericht und die Schulnoten stehen allen Beteiligten zur Verfügung | 15. Gespräch zur Beurteilung zum Bildungsbericht |
Abschluss vorbereiten | ||
16. Frühzeitige Einschätzung vor Abschluss | 16. Einführung einer Semesterprüfung zur Überprüfung des Gelernten (Modul 2.1) | |
17. Unterstützung von Repetenten zur Wiederholung der Prüfungen | 17. Kleingruppen mit Repetenten Individuelle Begleitung (IB EFZ) | 17. Einblick in Kleingruppe |
4. Hypothese während der Lehre
Mit externer Unterstützung bei Schwierigkeiten wird der Ausbildungserfolg sichergestellt
Handlungsempfehlungen | Beispiel | Resultat in Form von Film, Bild, Flyer |
---|---|---|
Externe Unterstützung | ||
18. Positiver Ausbildungsverlauf (Dreh) durch Einbezug externer Fachperson | 18. Zusammenarbeit mit Coaching (Modul Einzelcoaching) | |
Hilfsmittel zur Unterstützung | ||
19. Einführung eines Werkzeugs zur Erkennung von Schwierigkeiten | 19. Einführung eines Coachingbuchs (Modul Coachingbuch für Lernende) | 19. Situation mit Coachingbuch |
Kooperation Beteiligte | ||
20. Schaffung einer neuen Vertrauensbasis über eine neutrale Drittperson | 20. Vereinbarung über persönliche Informationen (Vertraulichkeit) | |
21. Einbezug der Eltern zur Unterstützung | 21. Eltern unterschreiben Coachingbuch | |
22. Zusammenarbeit mit der Lehraufsicht | 22. Coach und Lehraufsicht kooperieren | 22. Gespräch zwischen Coach und Lehraufsicht |
23. Eine Anlaufstelle triagiert die Fragestellungen und unterstützt bei komplexer Problematik | 23. Einführung einer Zusammenarbeitsform zwischen den verschiedenen Diensten (z.B. Koordination, Case Management) | 23. Runder Tisch Case Mgmt (Datenschutz!) |
24. Coaching-Angebot für Ausbildner | 24. Ausbildner können Unterstützung abrufen | 24. Coaching für Ausbildner |
5. Hypothese nach der Lehre
Mit Schulung der Auftrittskompetenz ist die Fortsetzung der Laufbahn erfolgreicher
Handlungsempfehlungen | Beispiel | Resultat in Form von Film, Bild, Flyer |
---|---|---|
Befähigung des Lernenden | ||
25. Erarbeiten einer Suchstrategie | 25. Hilfsmittel zur Ausarbeitung eines Plans für die Zeit nach der Prüfung | |
26. Schulung in der Kommunikation | 26. Kommunikation von Stärken, Umgang mit Schwächen; Kurs Kleidung und Sprache | 26. Interview Berufsbildner |
Unterstützung Lehrbetrieb | ||
27. Aufzeigen und Pflegen Netzwerk | 27. Frühzeitige Aktivierung des Kontaktnetzes | 27. Gespräch zwischen Inhaber und Jugendlichem |
28. Kurs Umgang mit Jugendlichen | 28. Kurssequenz |
6. Hypothese nach der Lehre
Eine Stelle und Weiterbildung nach erfolgreicher Ausbildung ist Ziel für alle Beteiligten
Handlungsempfehlungen | Beispiel | Resultat in Form von Film, Bild, Flyer |
---|---|---|
Erster Job und Weiterbildungsplanung | ||
29. Karriereplanung, Weiterbildungsplanung, Strategien für Übergangssituationen | 29. Merkblatt Übertritt in den Arbeitsmarkt; Checkliste | 29. Film (z.B. BNZ Oreste Wernli) |
Jugendliche stärken | ||
30. Schulung der Fähigkeiten und Umgang mit Schwierigkeiten | 30. Förderung der Kompetenzen und Vermittlung im Umgang mit Defiziten | 30. Kurssequenz |
31. Präventiver Ansatz und Vernetzung von Beratungsstellen | 31. Vermittlungsangebote und Coaching | 31. Beratung Weiterbildung |
1. Hypothese vor der Lehre
Die Anstellung folgt einem strukturierten Selektions-Prozess des Ausbildungsbetriebs
Handlungsempfehlungen | Beispiel | Resultat in Form von Film, Bild, Flyer |
---|---|---|
Vorbereitung Selektion | ||
1. Kriterien zur Anstellung von Lernenden liegen vor (Auswahl-Instrumentarium) | 1. Prozessbeschrieb Selektion Lernende (Selektions-Konzept) | |
2. Die Erfahrung der Lehrperson wird in den Selektionsprozess einbezogen, das Schulzeugnis wird erklärt und ergänzt | 2. Einschätzung und Empfehlung der Lehrpersonen als zusätzliche Information (soft skills, Verhalten, etc.) | 2. Film mit Lehrperson und Berufsbildner (oder Aussage Berufsbildner zu Lehrperson) |
3. Ansprüche der KMU an den Jugendlichen sind vermittelt | 3. Kriterien der Firma zum Berufsfeld zur Auswahl Lernende sind für den Jugendlichen aufbereitet | |
Auswahl | ||
4. Schnupperlehre ist erfolgt und Fragen zum Beruf sind geklärt | 4. Schnupperlehrbeurteilung für Jugendliche und für Ausbildungsverantwortliche
4. und 5. Beschreibung des Betriebs mit den Anforderungen an den Jugendlichen (allenfalls mit Übersetzung für Eltern) | 4. Auswertung Schnupperlehre mit Jugendlichem und Ausbildner |
5. Eltern sind in den Entscheid einbezogen | 5. Checkliste und Gesprächsraster für Eltern | 5. Elterngespräch bei Vertragsunterzeichnung |
6. Der Jugendliche passt ins Team | 6. Teambefragung | |
7. Der Jugendliche kennt den Betrieb und macht so eine verbindliche Zusage; die Erwartungen bis zum Beginn sind klar | 7. Checkliste, Prüfung und Abgleich der Erwartungen; Unterschrift Ausbildungsvertrag; Plan zur Vorbereitung auf Lehre |
2. Hypothese vor der Lehre
Der Ausbildungsbetrieb trifft bei der Selektion des Lernenden mit externer Unterstützung einen fundierten Entscheid
Handlungsempfehlungen | Beispiel | Resultat in Form von Film, Bild, Flyer |
---|---|---|
Vorbereitung durch die Lehrperson | ||
8. Vorbereitung der Schüler vor der Bewerbung durch Lehrperson | 8. Beurteilung durch die Lehrperson (Einschätzung und Empfehlung) | |
Externe Unterstützung bei der Auswahl | ||
9. Unterstützung bei der Prüfung der Bewerbungen (Administration, Triagierung, Erst-Interview) | 9. Dienstleistungs-Paket für KMU (Dienstleistungs-Modul Bewerbungsselektion) | 9. Berufsbildner mit Aussage zu Modul Selektion |
10. Beurteilung eines Schnuppereinsatzes | 10. Vergleich mit Einschätzung Drittperson (evtl. Übersetzung für ausländische Eltern) | 10. Berufsbildner mit Bewerbungs-Coach |
11. Externe Unterstützung durch Fachperson bei der Einstellung Einführungsseminar für die Lernenden | 11. Auswahls-Empfehlung durch Drittperson | |
Einführung | ||
12. Der Einstieg in die Lehre ist die Basis für eine erfolgreiche Ausbildung | 12. Angebot eines Einführungsseminars von einer Woche für KMU (Modul 1.3) | 12. Berufsbildner zu Einführungsseminar |
3. Hypothese während der Lehre
Unterstützung in schulischen Belangen und Sicherstellung eines erfolgreichen Ausbildungsverlaufs
Handlungsempfehlungen | Beispiel | Resultat in Form von Film, Bild, Flyer |
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Schulische Unterstützung | ||
13. Unterstützung bei den Hausaufgaben und Vorbereitung von Prüfungen | 13. Angebot einer Unterstützung für schulische Schwierigkeiten (Modul 1 Externes Studium) | 13. Interview mit Berufsbildner zu externem Studium |
Betriebliche Unterstützung | ||
14. Ergänzender Unterricht oder Hilfe bei Lücken und Schwächen | 14. Einzelmassnahmen über das Coaching Individuelle Begleitung (IB EFZ) | |
15. Informationen zum Ausbildungsverlauf fliessen zwischen den Lernorten und den Eltern | 15. Bildungsbericht und die Schulnoten stehen allen Beteiligten zur Verfügung | 15. Gespräch zur Beurteilung zum Bildungsbericht |
Abschluss vorbereiten | ||
16. Frühzeitige Einschätzung vor Abschluss | 16. Einführung einer Semesterprüfung zur Überprüfung des Gelernten (Modul 2.1) | |
17. Unterstützung von Repetenten zur Wiederholung der Prüfungen | 17. Kleingruppen mit Repetenten Individuelle Begleitung (IB EFZ) | 17. Einblick in Kleingruppe |
4. Hypothese während der Lehre
Mit externer Unterstützung bei Schwierigkeiten wird der Ausbildungserfolg sichergestellt
Handlungsempfehlungen | Beispiel | Resultat in Form von Film, Bild, Flyer |
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Externe Unterstützung | ||
18. Positiver Ausbildungsverlauf (Dreh) durch Einbezug externer Fachperson | 18. Zusammenarbeit mit Coaching (Modul Einzelcoaching) | |
Hilfsmittel zur Unterstützung | ||
19. Einführung eines Werkzeugs zur Erkennung von Schwierigkeiten | 19. Einführung eines Coachingbuchs (Modul Coachingbuch für Lernende) | 19. Situation mit Coachingbuch |
Kooperation Beteiligte | ||
20. Schaffung einer neuen Vertrauensbasis über eine neutrale Drittperson | 20. Vereinbarung über persönliche Informationen (Vertraulichkeit) | |
21. Einbezug der Eltern zur Unterstützung | 21. Eltern unterschreiben Coachingbuch | |
22. Zusammenarbeit mit der Lehraufsicht | 22. Coach und Lehraufsicht kooperieren | 22. Gespräch zwischen Coach und Lehraufsicht |
23. Eine Anlaufstelle triagiert die Fragestellungen und unterstützt bei komplexer Problematik | 23. Einführung einer Zusammenarbeitsform zwischen den verschiedenen Diensten (z.B. Koordination, Case Management) | 23. Runder Tisch Case Mgmt (Datenschutz!) |
24. Coaching-Angebot für Ausbildner | 24. Ausbildner können Unterstützung abrufen | 24. Coaching für Ausbildner |
5. Hypothese nach der Lehre
Mit Schulung der Auftrittskompetenz ist die Fortsetzung der Laufbahn erfolgreicher
Handlungsempfehlungen | Beispiel | Resultat in Form von Film, Bild, Flyer |
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Befähigung des Lernenden | ||
25. Erarbeiten einer Suchstrategie | 25. Hilfsmittel zur Ausarbeitung eines Plans für die Zeit nach der Prüfung | |
26. Schulung in der Kommunikation | 26. Kommunikation von Stärken, Umgang mit Schwächen; Kurs Kleidung und Sprache | 26. Interview Berufsbildner |
Unterstützung Lehrbetrieb | ||
27. Aufzeigen und Pflegen Netzwerk | 27. Frühzeitige Aktivierung des Kontaktnetzes | 27. Gespräch zwischen Inhaber und Jugendlichem |
28. Kurs Umgang mit Jugendlichen | 28. Kurssequenz |
6. Hypothese nach der Lehre
Eine Stelle und Weiterbildung nach erfolgreicher Ausbildung ist Ziel für alle Beteiligten
Handlungsempfehlungen | Beispiel | Resultat in Form von Film, Bild, Flyer |
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Erster Job und Weiterbildungsplanung | ||
29. Karriereplanung, Weiterbildungsplanung, Strategien für Übergangssituationen | 29. Merkblatt Übertritt in den Arbeitsmarkt; Checkliste | 29. Film (z.B. BNZ Oreste Wernli) |
Jugendliche stärken | ||
30. Schulung der Fähigkeiten und Umgang mit Schwierigkeiten | 30. Förderung der Kompetenzen und Vermittlung im Umgang mit Defiziten | 30. Kurssequenz |
31. Präventiver Ansatz und Vernetzung von Beratungsstellen | 31. Vermittlungsangebote und Coaching | 31. Beratung Weiterbildung |